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Militär

Militärische Ausrüstungsstücke
1. Hälfte 1. Jh. n. Chr.

Im Alpenvorland stieß die römische Armee kaum auf Widerstand der einheimischen Bevölkerung. Die geringe Gefährdung machte es möglich, den Hauptteil der Truppen 9 n. Chr. wieder abzuziehen. Die verbleibenden kleineren Einheiten erhielten Verstärkung durch Abordnungen der am Rhein stationierten Legionen. Diese Soldaten waren maßgeblich am Bau von Straßen und der Gründung von Städten beteiligt.

Um die Mitte des 1. Jahrhunderts n. Chr. entstand entlang der Donau eine Kette von Kastellen. Diese kontrollierten die Flussübergänge und den Verkehr auf dem Wasser. Später erfolgte schrittweise die Vorverlegung der Truppenstandorte über die Donau hinweg. Die äußerste Grenzlinie, der Limes, wurde durch eine Palisade, 206/207 n. Chr. durch eine Steinmauer markiert.
 

Helm mit Besitzerinschriften von Angehörigen der legio XVI Gallica
Bronze
um Chr. Geb.–43 n. Chr.
Burlafingen, Lkr. Neu-Ulm

Dolche, einer mit zugehörigen Beschlägen des Gürtels
Eisen mit Silber-, Bronze-, Email- und Nielloeinlagen, Bronze
1. Hälfte 1. Jh. v. Chr.
Auerberg, Lkr. Weilheim-Schongau

Lunula- und phallusförmige Amulettanhänger vom Pferdegeschirr
Bronze
1. Hälfte 1. Jh. n. Chr.
Auerberg, Lkr. Weilheim-Schongau
Rederzhausen, Lkr. Aichach-Friedberg

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