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Traditionelle Opferplätze

Opfergaben der einheimischen Bevölkerung
2./1. Jh. v. – 2. Jh. n. Chr.

Die einheimische Bevölkerung hielt unter römischer Herrschaft nicht nur an ihrer Lebensweise, sondern auch an alten religiösen Vorstellungen fest. Hierzu gehören Brandopfer, die an landschaftlich exponierten Orten oder numinosen Plätzen den Gottheiten dargebracht wurden. Die wichtigsten Opfertiere waren Schafe und Ziegen. Daneben hat man Geld, Schmuck, Gewänder, Waffen und Alltagsgegenstände sowie Speisen den Göttern dargebracht, indem man sie in Bäumen aufhängte, in Mooren und Gewässern versenkte, oder in Felsspalten versteckte.

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