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Grabstein einer Freigelassenen

Grabstein für die Ehefrau eines römischen Bürgers, seine ehemalige Sklavin
Untersberger Marmor
1. Hälfte 3. Jh. n. Chr.
Rosenheim-Happing

Den Grabaltar errichtete der römische Bürger Lucius Septimius Iulianus für Septimia Tyche, seine freigelassene ehemalige Sklavin und spätere Ehefrau. Der Name Tyche weist auf eine Herkunft aus dem griechisch-sprachigen Osten des Imperiums hin.

Die Einarbeitungen auf der Oberseite stammen von einer mittelalterlichen Verwendung des Grabsteines.


D(is) M(anibus)
SEPTIMIAE
TYCHE QVAE
VIXIT ANNIS
XXXV L(ucius) SEPTI-
MIVS IVLIA-
NVS CONIV-
GI ET LIBERT(ae)
KARISSIMAE

Den Totengeistern!
Für Septimia Tyche, die 35 Jahre gelebt hat. Lucius Septimius Iulianus seiner teuersten Ehefrau und Freigelassenen.

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