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Dieses Element ist Teil von: Leben im keltischen Oppidum – Wirtschaften und Wohnen

Bildbeschreibung

Baumeister und Zimmerleute

Lehmbewurf mit Rutenabdrücken, Nägel, Bauklammern, Krampen
Eisen, Keramik
3.–1. Jh. v. Chr.
Manching, Lkr. Pfaffenhofen a.d.Ilm

Die Architektur der späten Eisenzeit war hoch entwickelt. Zum Hausbau verwendete man Holz und Erde. Mächtige Pfosten bildeten das Rahmenwerk von Gebäuden, die oft enorme Ausmaße annahmen und als Residenzen und ‚Große Halle‘ der Machthaber dienten. Die Wände bestanden aus Rutengeflecht, das mit Lehm verblendet war. Dieser Wandbewurf zeigt Abdrücke von Wandruten und eine helle Putzschicht. Große Nägel vom Rahmenwerk, Bauklammern, Krampen und Nägel lassen die stabile Hauskonstruktion erahnen.

 

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