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Christliche Heiligenverehrung

Rosenkranz und Anhänger des christlichen Glaubens
17.–19. Jh. n. Chr.

Trotz des offiziellen Glaubens an einen einzigen, dreigestaltigen Gott werden im katholischen Christentum noch weitere Personen als Heilige verehrt und in Notsituationen um Hilfe gebeten. Im In einer Gegenbewegung zur Reformation durch Martin Luther erlebten diese Heiligen ab dem 16. Jahrhundert eine gesteigerte Beliebtheit. An erster Stelle steht in Bayern die Gottesmutter Maria, die zur „Patrona Bavariae“, zur Schutzherrin Bayerns erklärt wurde. Meditativ an sie gerichtete Gebete wurden und werden mit Hilfe eines Rosenkranzes gezählt, an den man die unterschiedichsten Heiligenmedaillons anhängen konnte.

Neben Maria – in Gestalt der Muttergottes von Ettal und Wessobrunn – sind hier noch die Heiligen Scholastica, Anastasia, Ulrich, Michael, Benedikt und Franz Xaver vertreten. Jeder Heilige und jede Heilige hatte gewissermaßen ein „Spezialgebiet“, bei dem er oder sie angerufen wurde. Eine besondere Aufgabe des Hl. Michael erfahren Sie hier über den QR-Code in der Münchner Schmankerl-Tour.

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