Seit dem 8. Jh. v. Chr. bestehen Schwerter aus dem neuen Werkstoff Eisen. Mächtige Hiebschwerter aus Bronze bewahren als Macht- und Herrschaftssymbol ältere Traditionen. Ortbänder schlossen die Schwertscheiden stabil nach unten ab. In der Latènezeit galt das Schwert als typische Waffe des keltischen Kriegers. Klingen und Schwertscheiden wiesen oft symbolisch-magische Verzierungen auf.
Schwertfragmente, Ortband
Bronze
8.–7. Jh. v. Chr.
Greding-Mettendorf, Lkr. Roth
Schwert
Eisen
8.–7. Jh. v. Chr.
Kallmünz-Schirndorf, Lkr. Regensburg
Schwert
Eisen
3. Jh. v. Chr.
Chieming-Fehling, Lkr. Traunstein
Schwert mit Damaszierung und Scheidenfragmenten
Eisen
1. Jh. v. Chr.
Genderkingen, Lkr. Donau-Ries