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Dieses Element ist Teil von: Vom Dolch zum Schwert

Bildbeschreibung

Vom Stein zur Bronze

Dolchklingen
Stein, Knochen, Kupfer, Bronze
4.–2. Jt. v. Chr.
Bayerische Fundorte

Zweischneidige Dolche und einschneidige Messer aus Feuerstein wurden bereits während der Jungsteinzeit genutzt. Die Kenntnisse der Silexbearbeitung gründeten aber bereits damals auf jahrtausendealten Erfahrungen. Mit dem Einsetzen der Kupfernutzung traten im 3. Jahrtausend auch erste metallene Dolche und deren steinerne Imitationen auf. Dolche aus dem neuen Werkstoff Bronze, der anfangs nur begrenzt verfügbar war, wurden ab etwa 2000 v. Chr. in größerer Zahl gefertigt.


Dolch
Silex
4. Jt. v. Chr.
Holzheim-Bergendorf, Lkr. Donau-Ries

Dolche
Silex
4. Jt. v. Chr.
Bamberg

Dolch
Silex
4. Jt. v. Chr.
Rohrbach-Fahlenbach, Lkr. Pfaffenhofen a.d.Ilm

Dolch
Kupfer
2. H. 3. Jt. v. Chr.
Kirchheim b. München, Lkr. München

Dolch
Kupfer
2. H. 3. Jt. v. Chr.
Neubiberg, Lkr. München

Fischschwanzdolch (steinerne Imitation eines bronzenen Vollgriffdolches)
Silex
ca. 2000 v. Chr.
Dänemark

Dreiecksdolche
Bronze
ca. 2100–1800 v. Chr.
Mintraching, Lkr. Regensburg 

Dreiecksdolch
Bronze
ca. 2100–1800 v. Chr.
Bad Füssing-Aigen, Lkr. Passau 

Dreiecksdolch, Griffknauf
Bronze, Knochen
ca. 2100–1800 v. Chr.
Raisting, Lkr. Weilheim-Schongau

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