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Massenware

Späte Bronze- und Urnenfelderzeit
13.–9. Jh. v. Chr.

In den Urnengräbern bilden sich die veränderten gesellschaftlichen Verhältnisse durch seriell gefertigte Metallobjekte und Keramikgefäße ab. Diese Gegenstände spielten in Grabkulten und rituellen Feiern eine besondere Rolle. Entsprechende Vorbilder stammen aus dem mediterranen Raum. Erste aufwändig hergestellte Gefäße aus Bronzeblech stammen aus dieser Zeit.

Verbesserte Gieß- und Schmiedetechniken ermöglichten nicht nur die Fertigung von besseren Angriffswaffen, sondern erlaubten auch eine wirkungsvollere Verteidigung. Die letzten Jahrhunderte des 2. Jahrtausends v. Chr. sind vermehrt gekennzeichnet durch kriegerische Handlungen. Überbleibsel davon sind Helme, Pfeil- und Lanzenspitzen sowie Fragmente von Schwertern.

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