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Transport und Metallurgie

Metallverarbeitung, Transport und Fernaustausch
2500–200 v. Chr.

Technische Fortschritte in der Metallverarbeitung erweiterten die wirtschaftlichen Möglichkeiten der Menschen nachhaltig. Der Guss von Bronze in flache, offene Formen ermöglichte zunächst nur die Herstellung einfacher Dinge. Aus der Erfindung mehrteiliger Gussformen entwickelte sich eine Serienproduktion von immer raffinierteren Objekten. Eisen konnte bis zum Hohen Mittelalter ausschließlich geschmiedet werden. Kupfer und Eisen wurden oft in der Nähe der Lagerstätten verhüttet und für den Transport zu Barren weiterverarbeitet. Kostbare Rohstoff e wie Gold und Zinn wurden über weite Strecken verhandelt.

Metall war aufgrund seiner aufwändigen Gewinnung immer wertvoll und wurde deshalb häufig wiederverwendet. Das komplexe Wissen um die Metallurgie führte dazu, dass Schmiede eine besondere Position in der Gesellschaft besaßen.

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