Die vierrädrigen Wagen der Hallstattzeit waren handwerkliche Meisterleistungen. Der hölzerne Wagenkasten, Speichenräder, Deichsel und Gestell waren oft reich mit Bronze- und Eisenblechen beschlagen. Selbst technische Elemente waren kunstfertig ausgeführt: Die Nabenbeschläge, die die Holzspeichen des Rades in der Achse stabilisierten, sind Meisterwerke der Schmiedetechnik. Die Radnabe sicherte die Speichen des Rades in der Achse.