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Urformen

Eiszeitkunst begreifen

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Die Kunstobjekte aus der Altsteinzeit wurden in Originalgröße und Originalmaterial neu geschnitzt. Die rekonstruierten Figuren sind in enger Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen der Universität Tübingen und Mammut-Elfenbeinschnitzern und -schnitzerinnen entstanden. Insgesamt sind 23 Figuren ausgestellt, 21 können berührt werden. Neben Figuren aus Mammutelfenbein gibt es auch welche aus Bernstein, Speckstein, Gagat und Ton.

Die für die Wanderausstellung ausgewählten Objekte decken das gesamte künstlerische Spektrum der Eiszeitfiguren ab. Zu Beginn der Eiszeit, also 42.000 Jahre vor unserer Zeit, werden häufig Tierfiguren dargestellt, später auch Frauen. Mit der Weiterentwicklung der Eiszeitkunst wurden die Frauenfiguren dann immer abstrakter in ihrer Darstellung.

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