Die eiszeitlichen Jäger und Sammler führten ein mobiles Leben, das sich sehr lebensnah in den frühesten künstlerischen Äußerungen widerspiegelt. Schematische Darstellungen von meist weiblichen Personen und dem Jagdwild in Form von Statuetten, an Höhlenwände gemalt oder in kleinere, mobile Objekte eingeritzt, wurden in einem sich zwischen dem Ural und den Pyrenäen erstreckenden riesigen Gebiet wohl im Rahmen von schamanistischen Ritualen genutzt.