1998 fanden zwei Amateur-Archäologen bei der Erweiterung einer Kiesgrube mehrere
Goldobjekte. Sie lagen im Zentrum einer im 14. Jahrhundert v. Chr. abgebrannten Befestigungsanlage. Diese bronzezeitliche Burg, eine der größten nördlich der Alpen, war von den beiden schon mehrere Jahre vorher wiederentdeckt und untersucht worden. Die dünnen Goldbleche werden als Applikationen einer Kultfigur gedeutet.