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Wagen und Pferd

Eisenzeitliche Wagen mit zwei oder vier Rädern
6.–1. Jh. v. Chr.
 

In der Tradition der Urnenfelderzeit dienten in der frühen Eisenzeit vierrädrige Wagen als Herrschafts- und Statussymbol. Der Bau der Wagen und der Unterhalt der zwei Zugpferde waren kostspielig. In den Gräbern der Oberschicht illustrieren sie daher Reichtum und Macht.

Die Wagen der Latènezeit waren zunächst ein machtvolles Kriegsgerät, das als zweirädriger Streitwagen im Kampf zum Einsatz kam. Im Laufe der Zeit wandelte sich diese Funktion hin zu einem reinen Repräsentationszweck. Pferdegeschirr und Wagen galten als Statusobjekt der keltischen Aristokratie.

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